Gold: „Nach der Hochzeit“ (Susanne Bier): Das bewegendste Melodram seit Jahren. Selten so geweint. Traurig-schön.
Silber: „Ferien“ (Thomas Arslan): Klassizistisches Kino: formbewusst, harmonisch, schnörkellos. Erbaulich-schön.
Bronze: „28 Weeks Later“ (Juan Carlos Fresnadillo): Der beste Horrorfilm seit Jahren. Selten so gebangt. Schaurig-schön.
Blech: „Angel“ (Francois Ozon): Keine bewegende Hommage ans Melodram, sondern eine formlose, unharmonische, verschnörkelte Parodie. Der Horror, der Horror.