Tops und Flops des Kinojahres 2006

Gold: „The New World“ (Terrence Malick): Selten während eines Films so sehr darüber nachgedacht, warum es nicht noch viel mehr von dieser Art gibt. Der berauschendste und schönste Film des Jahres. Trotz Colin Farrell.

Silber: „Miami Vice“ (Michael Mann): Selten während eines Films so sehr gehofft, dass er noch viel länger gehen möge. Der wuchtigste und packendste Film des Jahres. Trotz Colin Farrell.

Bronze (ex aequo): „Das Leben der Anderen“ (Florian Henckel von Donnersmarck) und „Borat“ (Sacha Baron Cohen): Politisches Melodram und politische Komödie als Diskurserhitzer. Die beiden Filme, über die ich in diesem Jahr am meisten diskutiert habe.

Blech: „Superman Returns“ (Bryan Singer): 154 Minuten lang weilte der langweiligste aller Superhelden in der langweiligsten aller Comic-Adaptionen. Junge, komm nie wieder.

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